AK_Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration
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Integrationsberichterstattung NRW - Basis für eine vorausschauende Politik

Integrationspolitik braucht zuverlässige Daten, die Auskunft darüber geben, ob und in welcher Weise sich die Integration der Menschen mit Einwanderungsgeschichte vollzieht und in welchen Bereichen es Defizite und Handlungsbedarf gibt. Präzise Informationen über die Lebenslage sind die notwendige Planungsgrundlage für integrationspolitische Maßnahmen. Nordrhein-Westfalen ist bundesweit Vorreiter einer differenzierten Integrationsberichterstattung. Bereits 1995 hat die Landesregierung ihren ersten Zuwanderungsbericht veröffentlicht. Seitdem erscheint einmal pro Legislaturperiode ein umfassender Einwanderungs- und Integrationsbericht. Auch die Bundesländer haben die Bedeutung des Integrationsmonitorings erkannt. Das einheitliche Kernindikatorenset, auf das sich die Integrationsministerkonferenz verständigt hat, ist Grundlage des Portals. Präsentiert werden nicht nur Daten für die Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte, sondern auch für quantitativ bedeutsame Einwanderergruppen. Die Indikatoren des Portals beziehen sich auf zentrale Bereiche der Integration von der Demographie über den Aufenthaltsstatus und die Einbürgerung bis hin zu den familiären Lebensformen. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den Kernbereichen der Bildung und Erwerbstätigkeit. Der hier verwendete Begriff "Einwanderungsgeschichte" entspricht dem in den früheren Ausgaben verwendeten Begriff "Migrationshintergrund".